Wie im vorherigen Blogbeitrag bereits ausführlich erläutert, liegt Frau Kessler das Cocktailmixen fern. Im Zuge der Beyond Tiki Blog Battle allerdings ließ es sich nicht ganz vermeiden, einen Shaker zur Hand zu nehmen, um das geforderte Rezept kreieren zu können. Warum mir eigentlich kein gerührter Drink oder irgendetwas "Build in Glass" eingefallen ist, weiß ich auch nicht so genau - unter Tatverdacht steht aber das Ei, das in "Jerry's mud shower" zur Verwendung gekommen ist.
Dem Druck via Facebook an jenem Abend, meine Shakekünste als Video zu dokumentieren, nachgebend
habe ich Versuch No. 6 per iPhone Video festgehalten..... Zu meinem und auch Ihrem Glück, ist Versuch No. 1 undokumentiert geblieben, was eine kluge Entscheidung war, denn
----- immerhin aber sehr schnell zum Namen des Cocktails führte
In diesem Sinne lehnen Sie sich zurück und genießen diesen meinen kurzen und einmaligen Ausflug an den Shaker........
28. September 2010
22. September 2010
Schlammdusche und andere Unfälle | Beyond Tiki Blog Battle
Ich habe heute eines gelernt, ich bin nicht der geborene Bartender. Warum? Dazu später mehr. Mein Hang zu Spirituosen, dem Gin im Besonderen, zu guten Cocktails und charmanten Abenden in einer Bar ist wohl mittlerweile allgemein bekannt. Und wenn nicht, dann eben jetzt. Das heißt aber nicht, dass ich mich bisher dazu berufen gefühlt habe, mir meine Getränke selber zubereiten zu wollen. Die Fähigkeit, ein Glas Wein einzuschenken oder vielleicht noch einen Aperol Spritz "zu bauen", hat mir bisher völlig gereicht - das "Mixen" eines Gin Tonics selbstverständlich mit eingeschlossen.
Heute aber habe ich den verstaubten Shaker nebst Jigger und Rührlöffel aus vergangenen, vermeintlichen Cocktailwahnzeiten der 90er Jahre aus dem Küchenschrank genommen, um, ehrlich gesagt, allem erst einmal eine Runde in der Spülmaschine zu gönnen. 20 Jahre des Vergessens haben viel Schmutz hinterlassen.
Jetzt stellt sich der geneigte Leser aller Wahrscheinlichkeit nach langsam die Frage, warum das alles? Nun, die Antwort ist ganz einfach! Ich musste mixen....shaken....und am Anfang erst mal duschen!
Schuld an alle dem ist Herr Meyer, sein Aufruf zur Blog Battle und Nicole Weber communications, die für ihren Kunden TeamSpirit und deren Marke Sailor Jerry Spiced Carribean Rum im Rahmen des BCB eine Veranstaltung durchführt, die "Beyond Tiki - A Bartenders Night with Sailor Jerrys - BCB Monday"!
Soweit prima, was habe aber ich damit zu tun? Ich sitze schließlich für gewöhnlich VOR der Bar. Aber nein, in diesem Fall landete ich in jenem E-Mail-Verteiler, der dazu aufruft, einen Cocktail zu kreieren - mit Sailor Jerry Rum. Erst dachte ich, nett. Danke, Herr Meyer, dass Sie mich bedacht haben, aber wirklich, das kommt für mich nicht in Frage. Dann habe ich weiter gelesen. Jeder der Aufgeforderten, der ein entsprechendes Rezept auf seinem Blog veröffentlicht, wird automatisch zum Pre-Party-Dinner eingeladen und ist "VIP"-Gast der Beyond Tiki Night. Ok gewonnen, ich bin käuflich, selbst wenn ich mir einen eigenen Drink dafür ausdenken muss. Ausdenken ist ja auch grundsätzlich nicht das Problem. Theorie war schon immer meine Stärke. Aber Praxis? Hallo, ich bin Gast in Bars.
Aber bitte, gerne nehme ich jede Herausforderung an und wenn diese Cocktail shaken heißt, dann eben auch das. Nun kommen wir auch zu besagtem Shaker, der bis dato im Küchenregal schlummerte. Die Idee mir einen Shaker -Assistenten zu besorgen, habe ich schnell wieder verworfen, kam es mir doch irgendwie wie unlauterer Wettbewerb vor.
Das Barbesteck drehte somit also seine Runde in der Spülmaschine, um abends von mir zu Höherem mißbraucht zu werden. Ehrlich gesagt, hatte ich nach dem ersten Versuch eher das Gefühl, dass es genau andersherum gelaufen ist. Ich wurde vom Shaker mißbraucht - ein gemeiner Anschlag auf mich und meinen Pullover. Deckel ab - Inhalt auf mir. Ab dem 2. Versuch aber war eindeutig ich auf der Siegerseite und der Shaker machte ausschließlich das, was ich wollte.
Damit führte er mich vor allem schlußendlich und unweigerlich zu meinem "Beyond Tiki" Cocktail. Eins sei vorweg genommen, ich finde, es es ist mehr ein "Beyond Beyond Tiki After Dinner Considering Wine Aspects Cocktail". Auch wenn der Rum einzig und allein und in ausreichender und dominierender Menge zum Einsatz kommt, so habe ich die Fruchtkomponente doch eher vernachlässigt, oder sagen wir, sie ist nur sehr dezent zum Einsatz gekommen, dafür aber, wen wundert's, in Richtung Wein gedacht.
Basis des Cocktails, den ich gerne (inspiriert von Herrn Meyer) "Jerry's mud shower" nennen möchte, ist das "Coffee Cocktail" Rezept aus Jerry Thomas' Bartender Guide, 1887. Insofern passt Jerrys Matschdusche in doppelter Hinsicht. Im Glas jedenfalls macht dieses Getränk seinem Namen alle Ehre.
Jerry's mud shower
6cl Sailor Jerry Rum
2cl Fernando de Castilla PX Sherry
1 cl Grand Marnier Cordon Rouge
1 Ei
2 (großzügige) Barlöffel Endrizzi Mostarda di Masetto Dulcis
Dash Orange Bitters
Garnitur: Orangenzeste
Glas: Cocktailschale
Rum, Sherry, Grand Marnier, Ei und Mostarda in einem Shaker mit Eis shaken. In eine Cocktailschale abseihen (double strain). Dash Orange Bitters. Glasrand mit Orangenzeste aromatisieren. Garnitur.
Man möge mir an dieser Stelle verzeihen, dass ich mangels Cocktailschale im Weinlounge Hamburg-Sortiment provisorisch zu einem Weinglas greifen musste.
Frau Kessler sagt: "Cheers!"
P.S. Wer die Links in diesem Beitrag aufmerksam verfolgt und hoffentlich fleißig angeklickt hat, hat unweigerlich bemerkt, dass ich gekauft bin, mich selbst verraten habe und es in keiner Weise bereue.
P.P.S. Ich rechne übrigens fest damit, dass Herr Kappes in der Jury sitzt.
P.P.P.S. Zwei Freunde verdienen meinen größten Dank für ihre Inspiration und den Gedankenaustausch!
P.P.P.P.S Es ist tatsächlich so, dass es bei einer Ausnahme bleibt. Der Shaker wird nicht mehr angefasst, schließlich bin ich nicht zum Bartender geboren ...
Und hier die Rezepte der geschätzten Mitstreiter:
Jerry O'Nill
Sweet Smoking Sailor
Angry Sailor
Generalkonsulat von Honolulu, kurz Honolulu
Sailor Moon
Plum'd Sailor
Oh sailor, where are though?
Caretta Swizzle
Blood & Jerry | Berliner Pferdenacken | Murder Ahoy
Hula Jerry
Postcard at 7
Jerry's Marmelade
Maui Cooler
Sailor's Rules
Sailor's Silver Sour
Sailor's Kiss
Sailor's hot spiced Wine
Sage sails
Sailor Bee
Jerry loves Yvette
Rocket Fuel
Roughneck
Reuber Mix Test Nr. 1.6
The Sailor's Spice
Fotos: Weinlounge Hamburg

Jetzt stellt sich der geneigte Leser aller Wahrscheinlichkeit nach langsam die Frage, warum das alles? Nun, die Antwort ist ganz einfach! Ich musste mixen....shaken....und am Anfang erst mal duschen!
Schuld an alle dem ist Herr Meyer, sein Aufruf zur Blog Battle und Nicole Weber communications, die für ihren Kunden TeamSpirit und deren Marke Sailor Jerry Spiced Carribean Rum im Rahmen des BCB eine Veranstaltung durchführt, die "Beyond Tiki - A Bartenders Night with Sailor Jerrys - BCB Monday"!
Soweit prima, was habe aber ich damit zu tun? Ich sitze schließlich für gewöhnlich VOR der Bar. Aber nein, in diesem Fall landete ich in jenem E-Mail-Verteiler, der dazu aufruft, einen Cocktail zu kreieren - mit Sailor Jerry Rum. Erst dachte ich, nett. Danke, Herr Meyer, dass Sie mich bedacht haben, aber wirklich, das kommt für mich nicht in Frage. Dann habe ich weiter gelesen. Jeder der Aufgeforderten, der ein entsprechendes Rezept auf seinem Blog veröffentlicht, wird automatisch zum Pre-Party-Dinner eingeladen und ist "VIP"-Gast der Beyond Tiki Night. Ok gewonnen, ich bin käuflich, selbst wenn ich mir einen eigenen Drink dafür ausdenken muss. Ausdenken ist ja auch grundsätzlich nicht das Problem. Theorie war schon immer meine Stärke. Aber Praxis? Hallo, ich bin Gast in Bars.
Aber bitte, gerne nehme ich jede Herausforderung an und wenn diese Cocktail shaken heißt, dann eben auch das. Nun kommen wir auch zu besagtem Shaker, der bis dato im Küchenregal schlummerte. Die Idee mir einen Shaker -Assistenten zu besorgen, habe ich schnell wieder verworfen, kam es mir doch irgendwie wie unlauterer Wettbewerb vor.
Das Barbesteck drehte somit also seine Runde in der Spülmaschine, um abends von mir zu Höherem mißbraucht zu werden. Ehrlich gesagt, hatte ich nach dem ersten Versuch eher das Gefühl, dass es genau andersherum gelaufen ist. Ich wurde vom Shaker mißbraucht - ein gemeiner Anschlag auf mich und meinen Pullover. Deckel ab - Inhalt auf mir. Ab dem 2. Versuch aber war eindeutig ich auf der Siegerseite und der Shaker machte ausschließlich das, was ich wollte.
Damit führte er mich vor allem schlußendlich und unweigerlich zu meinem "Beyond Tiki" Cocktail. Eins sei vorweg genommen, ich finde, es es ist mehr ein "Beyond Beyond Tiki After Dinner Considering Wine Aspects Cocktail". Auch wenn der Rum einzig und allein und in ausreichender und dominierender Menge zum Einsatz kommt, so habe ich die Fruchtkomponente doch eher vernachlässigt, oder sagen wir, sie ist nur sehr dezent zum Einsatz gekommen, dafür aber, wen wundert's, in Richtung Wein gedacht.
Basis des Cocktails, den ich gerne (inspiriert von Herrn Meyer) "Jerry's mud shower" nennen möchte, ist das "Coffee Cocktail" Rezept aus Jerry Thomas' Bartender Guide, 1887. Insofern passt Jerrys Matschdusche in doppelter Hinsicht. Im Glas jedenfalls macht dieses Getränk seinem Namen alle Ehre.
Jerry's mud shower
6cl Sailor Jerry Rum
2cl Fernando de Castilla PX Sherry
1 cl Grand Marnier Cordon Rouge
1 Ei
2 (großzügige) Barlöffel Endrizzi Mostarda di Masetto Dulcis
Dash Orange Bitters
Garnitur: Orangenzeste
Glas: Cocktailschale
Rum, Sherry, Grand Marnier, Ei und Mostarda in einem Shaker mit Eis shaken. In eine Cocktailschale abseihen (double strain). Dash Orange Bitters. Glasrand mit Orangenzeste aromatisieren. Garnitur.
Man möge mir an dieser Stelle verzeihen, dass ich mangels Cocktailschale im Weinlounge Hamburg-Sortiment provisorisch zu einem Weinglas greifen musste.
Frau Kessler sagt: "Cheers!"
P.S. Wer die Links in diesem Beitrag aufmerksam verfolgt und hoffentlich fleißig angeklickt hat, hat unweigerlich bemerkt, dass ich gekauft bin, mich selbst verraten habe und es in keiner Weise bereue.
P.P.S. Ich rechne übrigens fest damit, dass Herr Kappes in der Jury sitzt.
P.P.P.S. Zwei Freunde verdienen meinen größten Dank für ihre Inspiration und den Gedankenaustausch!
P.P.P.P.S Es ist tatsächlich so, dass es bei einer Ausnahme bleibt. Der Shaker wird nicht mehr angefasst, schließlich bin ich nicht zum Bartender geboren ...
Und hier die Rezepte der geschätzten Mitstreiter:
Jerry O'Nill
Sweet Smoking Sailor
Angry Sailor
Generalkonsulat von Honolulu, kurz Honolulu
Sailor Moon
Plum'd Sailor
Oh sailor, where are though?
Caretta Swizzle
Blood & Jerry | Berliner Pferdenacken | Murder Ahoy
Hula Jerry
Postcard at 7
Jerry's Marmelade
Maui Cooler
Sailor's Rules
Sailor's Silver Sour
Sailor's Kiss
Sailor's hot spiced Wine
Sage sails
Sailor Bee
Jerry loves Yvette
Rocket Fuel
Roughneck
Reuber Mix Test Nr. 1.6
The Sailor's Spice
Fotos: Weinlounge Hamburg
21. September 2010
Der glueckliche Jaeger
Mit diesem ungewöhnlichen Bordeaux gibt es erstmalig
eine Exklusivabfüllung für die Weinlounge Hamburg.
„Le Chasseur Heureux“ (der glückliche Jaeger) ist eine Cuvée aus 95% Cabernet Franc und 5% Cabernet Sauvignon, was an sich schon ungewöhnlich ist, da ein nahezu rebsortenreiner Cabernet Franc im Bordeaux kaum mehr gemacht wird. Die Reben sind bereits 45 – 50 Jahre alt, deshalb konnten wir auch die Bezeichnung „Vieilles Vignes“ vergeben. Das Etikett zeigt im übrigen das Familienwappen der Familie Jaeger und ist somit in doppelter Hinsicht etwas ganz Besonderes!
Die Farbe dieses Lieblingsweins ist ein tiefes Purpurrot
mit dunkel Lila Reflexen und einer wunderbaren Dichte.
Die Nase erinnert vom ersten Moment an einen Korb
voller Waldbeeren. Insbesondere der Duft von Brom-
beeren und Heidelbeeren sticht angenehm hervor.
Was in der Nase begonnen hat, geht im Mund weiter.
Frucht pur, seidige Tannine und mit einem Hauch Würze – ein Gaumenschmeichler par excellence, der außerdem durch einen langen Nachhall glänzt. Kombiniert mit jeder Art von Fleischgerichten, besonders aber zu Geschmortem oder Ente mit Rotkohl im bevorstehenden Winter, ist er ein Hochgenuss!
Chateau Perayne
„Le Chasseur Heureux“ 2005
Vieilles Vignes • Bordeaux Rouge
Bordeaux • Frankreich
Euro 19,90 je 0,75l (1l=Euro 26,53)
You wanna try? Buy!
eine Exklusivabfüllung für die Weinlounge Hamburg.
„Le Chasseur Heureux“ (der glückliche Jaeger) ist eine Cuvée aus 95% Cabernet Franc und 5% Cabernet Sauvignon, was an sich schon ungewöhnlich ist, da ein nahezu rebsortenreiner Cabernet Franc im Bordeaux kaum mehr gemacht wird. Die Reben sind bereits 45 – 50 Jahre alt, deshalb konnten wir auch die Bezeichnung „Vieilles Vignes“ vergeben. Das Etikett zeigt im übrigen das Familienwappen der Familie Jaeger und ist somit in doppelter Hinsicht etwas ganz Besonderes!
Die Farbe dieses Lieblingsweins ist ein tiefes Purpurrot
mit dunkel Lila Reflexen und einer wunderbaren Dichte.
Die Nase erinnert vom ersten Moment an einen Korb
voller Waldbeeren. Insbesondere der Duft von Brom-
beeren und Heidelbeeren sticht angenehm hervor.
Was in der Nase begonnen hat, geht im Mund weiter.
Frucht pur, seidige Tannine und mit einem Hauch Würze – ein Gaumenschmeichler par excellence, der außerdem durch einen langen Nachhall glänzt. Kombiniert mit jeder Art von Fleischgerichten, besonders aber zu Geschmortem oder Ente mit Rotkohl im bevorstehenden Winter, ist er ein Hochgenuss!
Chateau Perayne
„Le Chasseur Heureux“ 2005
Vieilles Vignes • Bordeaux Rouge
Bordeaux • Frankreich
Euro 19,90 je 0,75l (1l=Euro 26,53)
You wanna try? Buy!
17. September 2010
3. Wineries Flight Night | Review
Am vergangenen Freitag war es wieder soweit. 9 Winzer aus aller Welt nebst über 70 Gästen fanden sich zur 3. Wineries Flight Night in der Weinlounge Hamburg ein. Die Aufregung war groß, ob auch alle eingeladenen Weinmacher ihren Weg nach Hamburg finden würden, hörten wir erst am Vormittag noch von kleineren Pannen bei der Anreise. Spätestens um 19.30h waren sie dann aber alle versammelt, so dass wir die Pforten für alle weindurstigen Gäste aufmachen konnten. Parallel wurde auch der Grill seiner Bestimmung zugeführt!
Und dann wurde probiert! Zunächst nahmen sich die meisten die frischen Rieslinge von Werk2 "Dreamweaver" und "Supernova" aus dem Rheingau vor oder den Schaumwein Cape Classique Brut in weiß und rosé von Graham Beck aus Stellenbosch. Ein schöner Auftakt, der wunderbar zu den zahlreichen Roten überleiten konnte. Dazwischen durfte sich allerdings keiner den herrlichen Rosé von Delheim oder den etwas kräftigeren, weiß gekelterten Spätburgunder der Shelter Winery aus Baden entgehen lassen. Genauso wenig natürlich wie den frisch abgefüllten, württembergischen "Parfum der Erde"-Riesling. Alle Winzer oder Weingutsvertreter selbstverständlich zum Ausschank persönlich anwesend! Ja, auch die aus Südafrika. Genauso wie im übrigen auch die beiden waschechten Spanier Juañjo Galcera Piñol vom gleichnamigen Weingut Celler Piñol, Terra Alta, und Sergio Pereletegui, Exportmanager der Bodegas Carchelo aus Jumilla, die jeweils ihre komplette Rotwein-Range zum Besten gaben.
Insgesamt haben unsere am Ende 11 Weinexperten von 9 Weingütern 34 Weine zum ausgiebigen Probieren geöffnet. Auch wenn wir an dieser Stelle nicht alle Winzer genannt haben, so möchten wir uns doch bei jedem einzelnen auf's allerherzlichste für die Zeit, die sie sich genommen haben, bedanken!!! Es war ein toller Abend! Gleiches gilt natürlich für unsere treuen Kunden, Stammgäste und Erstbesucher, die das Event zu dem gemacht haben, was es war: ein voller Erfolg!
Ach so. Warum es keine Fotos gibt?
Weil die Kamera zwar in Stellung gebracht war, wir aber vor lauter Plaudern, Grillen und Weine erklären ganz vergessen haben, sie zur Hand zu nehmen. Freiwillige als Fotografen für die nächste Wineries Flight Night sind also gerne gesehen und freier Eintritt ist garantiert, damit auch wir statt Kopfkino bleibende Bildererinnerungen als Beweis haben! Bewerbungen nehmen wir ab sofort gerne per Kommentar entgegen!
Und dann wurde probiert! Zunächst nahmen sich die meisten die frischen Rieslinge von Werk2 "Dreamweaver" und "Supernova" aus dem Rheingau vor oder den Schaumwein Cape Classique Brut in weiß und rosé von Graham Beck aus Stellenbosch. Ein schöner Auftakt, der wunderbar zu den zahlreichen Roten überleiten konnte. Dazwischen durfte sich allerdings keiner den herrlichen Rosé von Delheim oder den etwas kräftigeren, weiß gekelterten Spätburgunder der Shelter Winery aus Baden entgehen lassen. Genauso wenig natürlich wie den frisch abgefüllten, württembergischen "Parfum der Erde"-Riesling. Alle Winzer oder Weingutsvertreter selbstverständlich zum Ausschank persönlich anwesend! Ja, auch die aus Südafrika. Genauso wie im übrigen auch die beiden waschechten Spanier Juañjo Galcera Piñol vom gleichnamigen Weingut Celler Piñol, Terra Alta, und Sergio Pereletegui, Exportmanager der Bodegas Carchelo aus Jumilla, die jeweils ihre komplette Rotwein-Range zum Besten gaben.
Insgesamt haben unsere am Ende 11 Weinexperten von 9 Weingütern 34 Weine zum ausgiebigen Probieren geöffnet. Auch wenn wir an dieser Stelle nicht alle Winzer genannt haben, so möchten wir uns doch bei jedem einzelnen auf's allerherzlichste für die Zeit, die sie sich genommen haben, bedanken!!! Es war ein toller Abend! Gleiches gilt natürlich für unsere treuen Kunden, Stammgäste und Erstbesucher, die das Event zu dem gemacht haben, was es war: ein voller Erfolg!
Ach so. Warum es keine Fotos gibt?
Weil die Kamera zwar in Stellung gebracht war, wir aber vor lauter Plaudern, Grillen und Weine erklären ganz vergessen haben, sie zur Hand zu nehmen. Freiwillige als Fotografen für die nächste Wineries Flight Night sind also gerne gesehen und freier Eintritt ist garantiert, damit auch wir statt Kopfkino bleibende Bildererinnerungen als Beweis haben! Bewerbungen nehmen wir ab sofort gerne per Kommentar entgegen!
15. September 2010
Der 5. Food Market Hamburg ...
... ist nun schon wieder 1,5 Wochen alt und war wieder mal ein großer Spaß! "Aus der Region für die Region" rufen die Veranstalter, der Obst- und Gemüse Großmarkt Hamburg und Der Feinschmecker" als Motto auf den Plan, wenn etwa 100 Aussteller ihr Angebot zum Besten geben. Rund 40.000 Besucher wollte man trotz bestechendem Hamburger Spätsommersonnenscheins gezählt haben. Wir jedenfalls haben uns und mit unseren Gästen gut unterhalten und immer mit dem richtigen Wein im Glas! Bis zum nächsten Jahr am 1. Septemberwochenende im Großmarkt!
If you wanna try - buy
www.weinloungeonline.de
Fotos: Weinlounge Hamburg
![]() |
Und was trinken Sie...? |
Krauß & Koegler |
Liebevoll dekoriert... |
...und beschriftet! |
www.weinloungeonline.de
Fotos: Weinlounge Hamburg
6. September 2010
Dritter Winzerrummel mit hochkarätiger Besetzung - upcoming Friday!

NICHT VERPASSEN!!!
Die Weinlounge Hamburg geht mit Ihrer „Wineries Flight Night“ in die 3. Runde. Am Freitag, 10. September 2010, ab 20.00h findet erneut jenes Winzerspektakel statt, zu dem ein knappes Dutzend Weinmacher aus ganz Europa und Übersee den Weg nach Hamburg, in den Straßenbahnring 17, finden. Verkostet wird unkonventionell und im Plauderton. Die Gäste, also Sie, sind wie immer aufgefordert, von Winzer zu Winzer zu „flanieren“, zu probieren und sich, wenn Sie möchten, Geschichten rund um Weingut, Reben und Weine erzählen zu lassen.
Nach bereits zwei erfolgreichen Ausgaben dieser Veranstaltung, jeweils im Frühjahr und Herbst, ist es uns erneut gelungen, ein knappes Dutzend unserer hochkarätigen Weinmacher davon zu überzeugen, im September zu uns nach Hamburg zu reisen, um hier, wo ihre Weine mit Enthusiasmus und Leidenschaft bei uns verkauft werden, diese auch ihren Kunden persönlich vorzustellen. Bei der Weinlounge Hamburg “Wineries Flight Night” stehen die eingeladenen Winzer im Rampenlicht und dürfen ihren ganzen Stolz präsentieren - ihre Weine.
Mit von der Partie sind dieses Mal:
Claudia Schütz | Schug Winery | Carneros, Kalifornien, USA – Walter Schug ist Claudia Schütz’ Vater, der vor über 30 Jahren von Deutschland nach Kalifornien ging, um Wein zu machen. Heute ist er fast eine Legende und seine Weine schmecken legendär. Wenn wir seinen Chardonnay ausgepackt haben, versprechen wir, dass Ihnen Puligny-Montrachet und nicht Carneros durch den Kopf schießen wird!
Hans-Bert Espe | Shelter Winery | Baden, Deutschland – Shelter ist Englisch und heißt Luftschutzbunker. Und genau in so einem auf einem ehemaligen kanadischen Luftwaffenstützpunkt hat die Shelter Winery Ihren Weinkeller. Hans-Bert Espe und seine Frau Silke Wolf bauen ausschließlich Pinot Noir in Südbaden an und zwar einen Frankreich Klon, der sehr burgundische Weine verspricht!
Hans-Joachim Klose | Werk2 | Rheingau, Deutschland – Aus dem Werk2 in Geisenheim kommen Weine vom Ur-Rheingauer und Computerspezialisten „Jojo“ Klose. Denn nicht von ungefähr gibt er seinen Rieslingen Namen aus der EDV-Sprache. Darunter finden sich der erstklassige „Dreamweaver“ und sein Einstiegsmodul „Small Talk“.
Dr. Rainer Scholz und Andi Knauß | Parfum der Erde | Württemberg, Deutschland - Ein Nicht-Winzer & ein Winzer, ein Rebell & ein Talent, ein Wirtschaftsmanger & ein Weinmacher, zwei Visionäre. Zusammen die „Enfants terribles“ der Weinmacherzunft par excellence! Sie bauen Regent in Barriques aus und vinifizieren ihren Riesling wie ein Großes Gewächs. Dabei verlieren sie niemals den Terroir-Gedanken aus den Augen. Der Boden spielt eine zentrale Rolle bei dem gemeinsamen Weinprojekt „Parfum der Erde“, weshalb jedes Etikett die GPS-Koordinaten der Weinbergs verrät.
Juanjo Galcera Piñol | Celler Piñol | Terra Alta, Spanien – Die Winzerfamilie pflegt ihre Weinberge wie ihren Vorgarten, nennt einen Wein „heilige Natur“ (Sacra Natura) und arbeitet strikt biologisch. Das Terra Alta ist zudem eine der aufstrebenden Regionen Spaniens und Celler Piñol unterstreicht das auf beeindruckende Weise mit erfreulich modernen Weinen aus internationalen Rebsorten.
Sergio Pereletegui | Bodegas Carchelo | Jumilla, Spanien – Das spanische Anbaugebiet Jumilla ist im Nordosten Spaniens zu finden und der Erfolg der Bodegas Carchelo begründet sich auf der für diese Gegend typischen Rebsorte Monastrell. Mit der mutigen Neugestaltung ihrer Etiketten hat das Weingut den letzten Schritt gemacht, um begründet auf alter Weinbautradition einer erfolgreichen Zukunft entgegenzusehen.
Nora Sperling | Delheim Winery | Stellenbosch, Südafrika – Nora ist eine alte Bekannte in der Weinlounge Hamburg. Ihr Vater und Seele des Weinguts, „Spatz“ Sperling, feierte jüngst seinen 80. Geburtstag. Seit den frühen 60er Jahren bereits ist er in Sachen Wein am Fuße des Simonsbergs in Stellenbosch umtriebig. Die dort einzigartigen Klimabedingungen sind seit jeher Garant für herausragende Weine mit fast europäisch anmutender Eleganz. Heute wird das Weingut, das bereits seit 1699 existiert, von seinen beiden Kindern Nora und Viktor geführt.
Wolfram Sandberg | Kleine Zalze Winery | Stellenbosch, Südafrika – Dem Weingut Kleine Zalze ist zwar ein Golfplatz angeschlossen, sportlicher finden wir es aber, ihre Weine zu probieren, die sich alle durch ihre Ausdrucksstärke und Rebsortentypizität zu profilieren wissen. Chenin Blanc ist Chenin Blanc, Pinotage ist Pinotage – ohne wenn und aber.
Alec Louw | Graham Beck Winery | Franschhoek, Stellenbosch – Über das Weingut Graham Beck gibt es so unglaublich viele Geschichten zu erzählen. In allererster Linie natürlich über die großartigen (Schaum-) Weine, die dort produziert werden. In zweiter Linie aber auch über die Liebe des Besitzers zu Rennpferden, die seiner Frau zu Skulpturen, das „eigene“ Naturschutzgebiet mit den „fetten Hasen“, die vom Aussterben bedroht sind und die Tatsache, dass ein Graham Beck Methode Cap Classique Rosé zur Inauguration Nelson Mandelas ausgeschenkt worden ist.

Der Kostenbeitrag für die Veranstaltung beträgt pro Person Euro 20,00. Darin enthalten sind alle Verkostungsweine, Wasser sowie Leckeres vom Grill, falls das Wetter mitspielt.
Voranmeldungen in der Weinlounge Hamburg, ob persönlich, per Telefon unter 040 – 42 93 87 18 oder via E-Mail an marketing@weinlounge.com nehmen wir gerne entgegen. Den Kostenbeitrag zahlen Sie dann einfach vor Ort!
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