17. April 2008

5 SORTEN GIN


MONTAG, 14. APRIL 2008

Der 2. und letzte Abend im Metropole Hotel endete in Sachen Gin versöhnlich. Das Essen im Veranda Restaurant war große Klasse.



Die hoteleigene "M-Bar" war mit 5 verschiedenen Gin-Sorten (Gilbey's, Gordon's, Beefeater 47%, Bombay Sapphire & Tanqueray), wie wir inzwischen schon festellen mussten, verhältnismäßig gut bestückt. Und natürlich blieb es beim "double" mit Tonic.

14. April 2008

SÜDAFRIKANISCHER BODEN








Um es kurz zu machen: die Landung war leicht verspätet, wir haben es zum Küchenschluss nicht mehr rechtzeitig ins Hotel geschafft und haben uns als Ersatz den ersten Gin Tonic auf südafrikanischem Boden gegönnt. Immerhin: wir steigerten uns auf Bombay Sapphire und das Schweppes Tonic Water war auch nicht so bitter, wie aus Deutschland gewohnt, so dass man fast von einem völlig neuen Geschmackserlebnis sprechen könnte. Vielleicht lag es aber auch am Hunger und der Müdigkeit, die zu Sinnestäuschungen geführt hat. Selbstverständlich wird das weiter von uns "beobachtet" und aufopferungsvoll getestet....

Serviert wurde uns der Gin Tonic (und gleich mit der Frage "A double?!" - welch' perfekter Service; natürlich 'double'!) übrigens im Metropole Hotel Cape Town - unserer ersten Station.

Foto: Weinlounge Hamburg

13. April 2008

NACH CAPE TOWN


Jaaaaaa, zu allererst entschuldigen wir uns. Wir machen eine Reise. Und natürlich reden wir von einer berufsweiterbildenden Maßnahme. Also eine Weingüterbesuchsreise. Nach Südafrika. Erste Station: Kapstadt. Leider hat der liebe Gott vor die Tour durch Kapstadt, Stellenbosch und seine Weingüter einen 11,5-Stunden-Flug ab Amsterdam mit KLM gesetzt.
Wie gemein aber auch. Mit einem ersten Gin Tonic, der tatsächlich erste Sicherheit an Bord versprach, ließ es sich aber gut angehen.... (in diesem Fall lässt man auch Gordons Gin gerne "über sich ergehen").
Diesem ersten "Sicherheitsgetränk" folgte natürlich zeitnah auch die erste "Weinprobe": das Abendessen. Um den Schaden möglichst gering zu halten, haben wir fair geteilt. Einer Weißwein, der andere Rotwein.
Wir belassen die Weinbewertung für TERRA ANDINA Cabernet Sauvignon|Merlot und TERRA ANDINA Sauvignon Blanc|Chardonnay mal bei "sauber gemacht" und (beide) gut gekühlt aus einem Plastikbecher genossen, als durchaus sehr trinkbar...

Die weitere Reise verlief ruhig und beinhaltete nur noch den Genuss von Diet Coke ohne weitere alkoholische Zusätze.


Fotos: Weinlounge Hamburg

11. April 2008

WEIN-PUNSCH - DAS PANSCHEN GEHT WEITER

Wie im Online-Newsletter der Zeitschrift Weinwirtschaft vom 10. April 2008 zu lesen ist, nimmt der Weinskandal in Italien weitere Ausmaße an. Eine neuerlich veröffentlichte Liste mit 14 namentlich genannten Erzeugern sorgt für Wirbel auch in Deutschland.

Wenigstens einer der genannten Produzenten beliefert in Deutschland die LEH-Unternehmen Plus, Tengelmann und Edeka. Bei dem "Produkt", das als Wein an den Handel verkauft wurde, handelte es sich keineswegs um Wein, sondern vielmehr um Kunstwein, der aus Wasser, Chemikalien, Säuren und einem Rest "echten Weins" gebastelt wurde.

Und nicht nur Literware, die im Tetra Pak oder Bag in Box-Karton verkauft wird, ist davon betroffen, sondern auch "weit distribuierte Flaschenweine renommierter Markenartikelhersteller, die als Tafel-, IGT oder DOC-Weine verkauft werden."

So bewahrheitet sich ein mal mehr, dass sich der Weg in den Fachhandel lohnt, da hier mit Sicherheit davon auszugehen ist, dass man noch Wein in der Flasche findet und keinen Wein-Punsch.

Wer mehr wissen will, kann sich über das Panschen bei Wikipedia schlau lesen.

Bild: Aussschnitt des Weinwirtschaft Newsletters vom 10. April 2008

9. April 2008

GERÜHRT? GESCHÜTTELT? GEPANSCHT!

Ein neuerlicher Weinskandal erschüttert die Weinwelt.
Wie während der Vinitaly 2008 (29.03.-02.04.08) in Verona bekannt wurde, erschüttert nach dem Methanolskandal Ende der 80er Jahre, der mind. 20 Todesopfer forderte, erneut ein Weinskandal mit unglaublichen Ausmaßen die italienische Weinwelt.



Salzsäure und Düngemittel sollen als Streckmittel nicht nur in billiger Massenware, sondern auch in hochwertigen 'Brunello di Montalcino' verwendet worden sein. Im Visier der Ermittlungen stehen hierbei auch namhafte Erzeuger wie Marchese di Frescobaldi und die Weingüter Antinori und Banfi.

Was haben wir für ein Glück, diese Weine, gepanscht oder nicht gepanscht, sowieso nicht im Sortiment zu haben, sondern in den meisetn Fällen auf kleine, feine Familienbetriebe zu setzen!

Mehr darüber zu lesen gibt es bei n-tv.de "Gepanscht und vergiftet - ein Weinskandal erschüttert Italien".

SPÄTER RÜCKBLICK MIT FOLGEN


Seit 3 Wochen liegt die ProWein hinter uns. Neben ein bißchen Aussteller- und Pressestatistik (siehe Bild), können wir auf rund 200 verkostete Weine und Spirituosen zurückblicken, die gezeigt haben, dass vor allem der Jahrgang 2007 aus Deutschland im Weissweinbereich unglaubliche Qualitäten hervorgebracht hat. Aber auch international waren einige Highlights und Neuentdeckungen dabei. So fällt es nicht schwer, unser Sortiment bis zum Sommer um den ein oder anderen potentiellen neuen "Verkaufsschlager" drastisch zu erweitern bzw. zu überarbeiten.

Die neuen Argentinier aus dem Hause Dante Robino aus dem Mendoza mit einem Malbec und einem Bonarda sowie einem Cabernet Sauvignon sind schon eingetroffen. Genauso wie die Scheurebe Kabinett trocken 2007 von Schloss Proschwitz, Sachsen. 2 Paletten aus Spanien mit fantastischen Ausblicken aus dem Navarra, Ribera del Duero und Rioja sind ebenfalls bereits nach Hamburg unterwegs....

Und auch das Spirituosensortiment wird gründlich überarbeitet und erweitert. Der erste Rum ist schon da: Ron Botran und Ron Zapaca aus Guatemala. Vor allem Gin wird folgen - ihm zur Seite gestellt natürlich aber vieles mehr.

Prosit!


Bild: www.prowein.de