
Wenigstens einer der genannten Produzenten beliefert in Deutschland die LEH-Unternehmen Plus, Tengelmann und Edeka. Bei dem "Produkt", das als Wein an den Handel verkauft wurde, handelte es sich keineswegs um Wein, sondern vielmehr um Kunstwein, der aus Wasser, Chemikalien, Säuren und einem Rest "echten Weins" gebastelt wurde.
Und nicht nur Literware, die im Tetra Pak oder Bag in Box-Karton verkauft wird, ist davon betroffen, sondern auch "weit distribuierte Flaschenweine renommierter Markenartikelhersteller, die als Tafel-, IGT oder DOC-Weine verkauft werden."
So bewahrheitet sich ein mal mehr, dass sich der Weg in den Fachhandel lohnt, da hier mit Sicherheit davon auszugehen ist, dass man noch Wein in der Flasche findet und keinen Wein-Punsch.
Wer mehr wissen will, kann sich über das Panschen bei Wikipedia schlau lesen.
Bild: Aussschnitt des Weinwirtschaft Newsletters vom 10. April 2008
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